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Eiserne Truhe 17. Jahrhundert?
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Danke für die Info, lieber hutschi. Hübsch!
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Danke für die Info, lieber hutschi. Hübsch!
war für R35 zwecks seiner suchanfrage gedacht .
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Liebe Freunde des alten Eisens, nun möchte ich auch mal wieder etwas zeigen, diese Truhe konnte ich kürzlich erwerben.
Eine bedeutende Eisentruhe mit direkter Verortung zur Reichsstadt Augsburg, dies ist fast eine kleine Sensation, nach 20 Jahren im Eisen mit all den Museen weltweit allen Sammlern ist nur noch eine bekannt, die auch bei mir in der Nähe steht.
Das Schloss hat 16 Riegel und einen Ablassriegel, mit dem zentral alle gespanten Riegel ausgelöst werden können. Das Riegelwerk ist sehr präzise und lässt sich sehr leicht bewegen.
Viele Grüße
Thomas:-) -
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:-):-):-):-):-)
Oh Gott....was für eine schöne Truhe. Ein Hochgenuss, das Schloss mit seinen 16 Zuhaltungen zu betrachten. Ein wahres Museumsexemplar! Chapeau, lieber R35.
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Danke Winfried,
das Kistchen hat mich sehr gefreut, hier ein kleines Video in Aktion:-)
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:-):-):-):-):-)
Danke für den schönen Link. Das Zuschnappen der Zuhaltungen habe ich mir nun bestimmt 30 Mal angeschaut. Du löst mit einem Bleistift das vorgespannte Schloss aus.
Die Kraft auf die Zuhaltungen wird wohl auf jede Zuhaltung mittels einer eigenen Feder ausgeübt, habe ich das richtig gesehen? Es ist ja auch keine Zentral.Feder zu sehen. Eine große Freude, das wundervolle Schloss in Bewegung zu sehen. Danke. -
Ja Winfried,
den sogenannten Ablassriegel besitzen nur die aufwendigeren Truhen, nach dem Öffnen mit dem Schlüssel dreht man diesen wiederum eine halbe Umdrehung zurück. Das Schloss bleibt gespannt durch Schließen des Deckels löst der Ablassriegel aus und verschließt die Truhe automatisch. Das aufwendige Schloss lässt sich komplett zerlegen, alle Teile sind geschliffen und bewegen sich sehr leicht. Bei den etwas einfacheren Truhen braucht man oft ein Stückchen Holz, welches man durch die Reide des Schlüssels zu stecken muss, um diesen zu bewegen, hier reichen zwei Finger:-)
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:-):-)
Ganz großes Kino, lieber R35......
und das mit dem Ablassriegel bei den aufwändig gearbeiteten Truhen, habe ich nicht gewusst. Danke für die tolle Erklärung.
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das Kistchen hat mich sehr gefreut, hier ein kleines Video in Aktion:-)
:-):-):-) Vielen Dank für das Video! Habe ich erst nur die Optik bewundert bin ich nun hin und weg von der Technik, die dahinter steckt. Ein herrliches Stück!
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Nun möchte ich mich mal an unsere lieben Münzsammler wenden, habt ihr für mich Replikmünzen in Gold oder Silber, Altdeutschland oder älter? Natürlich gegen Bezahlung. Auch Bezugsquellen würden mir helfen, die Truhe ein wenig zu füllen:-)
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:-):-):-)
Keine Repliken, lieber R35,
dafür aber viel preiswerter: für Kinder zu begeistern z.B.
https://www.amazon.de/piratenmünzen-metall/s?k=piratenmünzen+metall
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Langsam wirds mit der Füllung
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Besonders schön sticht der kleine güldene Taler hervor. Eine richtige Schatztruhe. Für Kinderaugen, aber auch für mich etwas ganz Besonderes!
Danke für's Zeigen, lieber R35.
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Für alle "Truhenfetischisten", vielleicht ist das was für Euch:
Große Regimentskassette aus der Regierungszeit Kaiser Franz I.
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Hallo Zusammen
Bin nun auch endlich ein halbwegs zufriedener Soldtruhebesitzer. Nur halbwegs, weil ich weder Schlüssel, noch falsche Niete noch kleines Loch gefunden habe, um allenfalls zum Schlüsselloch zu kommen... Dank diesem tollen Chat fand ich zur möglichen Lösung, eben der falschen Niete, oder ein kleines Loch, um die Klappe freizulegen.
Hier zu meinen Fragen:
Wie alt schätzt ihr die Truhe?
Für was ist das Markante Schloss an der Front der Truhe? Ist das einzig Ablenkung und Show?
Nach was ausser Niete und Löchlein sollte man noch suchen, um die Klappe freizubekommen?
Kennt jemand einen Spezialist aus der Nähe von Biel/Bienne (Schweiz)?
Vielen Dank für eure Feedbacks!
Liebe Grüsse aus der Schweiz -
- Offizieller Beitrag
Ich schätze mal in der Deckelmitte, das Rechteck. Ist zumindest passend für ein Schlüssel von der Größe. Links und rechts sind ja Nieten, nur in der Mitte diese andere Konstruktion. Das Schloss vorne war reine Show, um Diebe möglichst lange an der falschen Stelle rumfummeln zu lassen.
Die zeitliche Einordnung gelingt mit der Innenansicht besser. So wirst du dich um das 17./18.Jh. bewegen mit stärkerer Tendenz zu letzterem.
Gruß Chippi
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- Offizieller Beitrag
So, wie Chippi sagt. versuche mal das mittlere kleine Eisenrechteck im Deckel anzuheben und zur Seite zu drehen. Dann könnte ein Schlüsselloch freiwerden. So ist es bei meiner Kriegskasse. Und zum Öffnen würde ich mich mal an die Lockpicker Szene wenden, bevor Du Gewalt ausübst.
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Vielen Dank für eure Inputs! Ja, dieser Deckel verschliesst wohl das richtige Schlüsselloch! Einfach öffnen des Flügels geht nicht, Nieten bewegen sich auch keine.... Ich bleibe dran und informiere euch!
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