![]() |
#1 |
Major Domus u. KuT-Experte f. Tafelsilber
Registriert seit: 25.01.2013
Beiträge: 3.265
|
![]()
Hm. Heute war dieses Salatbesteck in der Post. Mayerhofer&Klinkosch, Wien, 1847, hinten Silber, vorn Elfenbein. Es ist richtig gut gemacht, aber das Bein hat ziemlich gelitten. Laffe und Zinken fühlen sich an den Enden an wie grob geschliffenes Holz. Außerdem ist es fleckig verfärbt. Wie bringe ich die Stücke wieder in einen Zustand, in dem man sie verwenden kann?
Bei Bein mit intakter Oberfläche war normales Spülmittel oder Kernseife bisher völlig ausreichend um es wieder aufzuhellen. Kann ich das auch hier mit der rauen Oberfläche machen? Die erste schnelle Suche im Netz hat einen Hinweis auf "Glanzwachs" zum Polieren und abschließenden Behandeln gebracht. Hat das von euch schon mal wer probiert?
__________________
Geändert von orthogonal (21.07.2017 um 11:19 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
Administrator und KuT-Experte f. Teppiche, Möbel, Baustoffe, Grossuhren
Registriert seit: 18.09.2009
Beiträge: 6.936
|
![]()
Das verharzte Salatöl im Bein würde ich mal mit Bimsmehl und Aceton probieren. Odern Schlemmkreide mit Aceton. Danach feinste Stahlwolle und Spiritus. Übrigens bei dem Besteck sieht man die Schregerschen Linien deutlich, das heißt man erkennt das Elfenbein als solches
__________________
In Hessen ist der Dativ dem Genitiv sein Tod |
![]() |
![]() |
![]() |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|