- Offizieller Beitrag
Liebe Forumulaner,
ich suche Informationen zu diesen Broschen, also Alter, Hersteller, evtl. Wert.
Gruß ischbierra
Liebe Forumulaner,
ich suche Informationen zu diesen Broschen, also Alter, Hersteller, evtl. Wert.
Gruß ischbierra
Die erste Brosche ist aus gekochtem Pressbernstein mit Silber und stammt von der Firma Fischland aus Riebnitz Damgarten. Fischland wird zwar gesammelt, aber deine Brosche ist kein besonders seltenes Design.
Hat die 2. Brosche einen Silberstempel? Es ist jedenfalls eine günstige Gussarbeit, die ein handgearbeitetes Schmuckstück aus Silberfiligran imitieren soll.
Kannst du den Silberstempel der 3. Brosche nochmal richtig fotografieren?
Die 4. Brosche ist auch aus dem ersten Drittel des 20. Jhdts. Lapislazuli mit Silber. Gibt es einen Herstellerstempel?
Die letzte Brosche stammt von der Pforzheimer Firma Theodor Herbstrith (gegründet 1904). Auch diese Brosche zeigt kein total aufwändiges Design, lässt sich aber über den Namen verkaufen. Vielleicht 20er/30er Jahre.
Hallo Luci,
herzlichen Dank für Deine Hilfe; jetzt weiß ich doch etwas mehr über diese Stücke, die ich nicht verkaufen will, denn es sind Stücke die meiner Mütter, Großmüttern oder Tanten gehörten und bei mir hängengeblieben sind.
Das filigrane Stück hat einen Stempel im hohlen Mittelteil - schwach eine 835.
Das Stück mit dem Lapislazuli hat keinen Firmenstempel.
Die Brosche mit dem großen blauen Stein habe ich noch mal photopraphiert. Über dem Firmenstempel steht HANDGETRIEBEN, im Stempel ORIGINAL HANDARBEIT.
Gruß ischbierra
Die Brosche ist von Adolf Mayer sen., entstanden vielleicht zwischen 1910 und Anfang 20er Jahre.
Vielen Dank. Kannst Du auch was zu den Steinen sagen?
Der Stein der länglichen Silberbrosche ist bestimmt Lapislazuli.
Bei der ovalen Silberbrosche vermute ich, dass die kleinen blauen Kügelchen auf den "Sahnehäubchen" auch Lapislazuli sind. Was der Stein (Glas?) in der Mitte ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
wertmäßig irrelevant: in der Brosche dürfte Polybern sein, also Polyesterharz, in das Bernstinbröckchen gestreut wurden (unterseite jedes Polyberns)
gut erkennbar an der unebenen Oberfläche der Unterseite solcher "Steine"
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