• Offizieller Beitrag

    Ich habe hier nichts besonders gefunden.
    Es wirft nur Fragen auf.
    -- Das Sägeblatt ist 30cm lang.
    -- Die Sägezähne sind nicht geschränkt
    -- pro Inch 5 Zähne evt also Holz
    -- breites Sägeblatt
    -- Sägeblatt an Griffseite genietet
    jetzt die Gretchenfrage:
    Warum zeigen die Zähne zum Anwender?
    Ich habe gelernt, die Zähne nach vorn gerichtet in Arbeitsrichtung.
    Auch der Griff wirft bei Holzbearbeitung Fragen auf.

    • Offizieller Beitrag

    :)

    Lieber Matthias,

    das, was Du gelernt hast, ist dem konträr, was ich gelernt habe. Ich lernte, die Zähne zeigen immer zum Sägenden. Damit soll kraftsparendes Sägen verbunden sein.

    Deine Säge ist wahrscheinlich, wenn der Bügel massiv und schwer ist, eine Metall Bügelsäge. Diese sägt Metall nur mit ihrem Gewicht. Die Ausrichtung des Griffes lässt auch darauf schließen. Dann ist aber ein falsches Sägeblatt eingespannt.

    Liebe Grüße Winfried


    Mein Avatar zeigt ein Narrenflötchen des 16. Jahrhunderts aus dem Töpferort Raeren.

    Alle meine Aussagen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für Ihre Richtigkeit. In keinem Fall wird für Schäden, die sich aus der Verwendung der abgerufenen Inhalte ergeben, Haftung übernommen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Winfried,
    da bin ich irgendwie noch nicht bei dir.;)
    Japansägen zB zeigen ihre Zähne zum Anwender.
    Ich will kaum glauben, dass meine aus Japen stammt.
    Eine Japan Baumsäge wirkt bei Zugkraft.

    Ich will aber nochmal behaupten, dass die Zähne einer Bügelsäge vom Anwender weg zeigen. Bei der Arbeitsrichtung nach vorn mit leichtem Druck werden Späne abgenommen. Man zieht die Handsäge dann ohne Druck zurück.
    Das gleiche läuft auch bei einer elektrischen Pendelhubsäge ab.

    • Offizieller Beitrag

    Möglicherweise wurde das Sägeblatt so bewußt eingesetzt, hier wohl aus platzsparenden Gründen bei der Anwendung.

    Zugsägen aus Japan, Silky benutze ich tagtäglich, nur diese ermöglichen es einen recht dünnen und sauberen Schnitt zu erbringen.
    Und sie sägen deutlich schneller wie die deutschen Sägen - sogar Tina hat in der Hinsicht die Sägezähne verbessert.

    Tina Baumsäge

    Hier dürfte es sich wohl um eine uralte, selbst angefertigte Säge für dünnere Äste handeln.

  • Die Säge ist eine Astsäge für den Gärtner oder Gartenbesitzer zum ausästen von Bäume.
    Habe ich selbst noch, benutze aber eine moderne.
    Leider ist die Säge schlecht gepflegt. Die Zähne sind unterschiedlich lang gefeilt und geschränkt wahrscheinlich auch nicht.
    Ist nur noch was für Sammler wie ich.
    Ansonsten stimmt alles.

    3 Mal editiert, zuletzt von TrödelPeter (20. Februar 2020 um 18:30)

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