Alte Zuckerdose aus Familienbesitz

  • Außerdem (letzte 3 Fotos) eine Zuckerdose, die auch dazu gehört. Konnte wohl früher abgeschlossen werden (gegen gierige Kinder oder Bedienstete?), der Schlüssel fehlt leider. Und es gibt nur eine unvollständige Punze. Würdet ihr hier Echtsilber oder nur Versilberung vermuten? Wirkt ja eher wie ein Utensil für gehobene Schichten.

    • Offizieller Beitrag

    Die Zuckerdose ist auch 19.Jh., sieht für mich wie eine "750" aus, also 750er Silber, welche durchaus verwendet wurde und dem bekannteren 12 Lot entspricht.
    Abschließbar waren sie tatsächlich, damals war Zucker ein sehr teures Gut und sollte so vor gierigen Kindern oder untadeliges Personal geschützt werden.

    Gruß Chippi

    Einmal editiert, zuletzt von orthogonal (21. Mai 2018 um 19:08)

  • Sorry ich hatte komplett vergessen hierauf zu antworten. Chippi hab ich ja jetzt schon im anderen beitrag geantwortet ...

    orthogonal: Nein, da schimmert nix durch, kein Abrieb von Versilberung zu erkennen.

    750er Silber würde auch gut passen, weil es nach meinen Infos aus einem höhergestellten Haushalt kam und zusammen mit den hier auch vorgestellten 2 13lötigen Silberkannen aufbewahrt wurde.

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