Sehr alter Rosenkranz!

    • Offizieller Beitrag

    ich bin auch bei frühes 19. Jahrhundert.

    Abschlusskreuz ein Holzkreuz mit Perlmuteinlagen, filigrane Silberdrahtverzierung allerdings recht einfach gestaltet. Die Paternosterkugeln aus Silberfiligranem Draht und die Tugendperlen und die Avekugeln sind blaue Glasperlen (vermutl. Gablonz) Das Credokreuz einfach gewickelter Silberdraht. Verbindung zwischen Credokreuz und Abschlusskreuz mit Seil ergänzt. Fehlende Perlen erkenne ich nicht. Zwischen Credokreuz und Abschlusskreuz sind üblicherweise keine Perlen. Ganz unten am Abschlußkreuz fehlt in der mittleren Öse eine Silberdrahtverzierung evtl absichtlich um ggf. einen Einhänger anzubringen?

    Mit besten Sammlergrüßen

    Gratian

    Alle meine Aussagen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für Ihre Richtigkeit. In keinem Fall wird für Schäden, die sich aus der Verwendung der abgerufenen Inhalte ergeben, Haftung übernommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gratian (3. Februar 2020 um 21:34)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Achtung ! Hier spricht ein Protestant !

    ..aber ein "Heidenkind" mit guten Augen... :D

    Stimmt da fehlt eine Perle. Es werden immer 10 Gesätze gebetet und zwar wie folgt:

    Kreuzzeichen, „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“ (Mt 28,19 EU)

    Apostolisches Glaubensbekenntnis (Credo = lateinisch credo „ich glaube“), dabei wird das Credokreuz (das ist das gleichschenkelige Kreuz vor dem Abschlusskreuz) in der Hand gehalten. Das Credokreuz, das im 20. Jahrhundert verschwand war dem Abschlusskreuz vorgeschaltet, weil man es nicht als schicklich ansah das Abschlusskreuz mit der Figur des Gekreuzigten in der Hand zu halten. Als die Zeiten moderner wurden, fiel das Credokreuz weg und man betete das credo mit dem Abschlusskreuz in der Hand.

    Ehre sei dem Vater und Vaterunser an der ersten großen Perle

    Drei Ave Maria mit eingefügten Bitten um christliche Tugenden an den folgenden drei kleinen Perlen ( daher Tugendperlen).

    Jesus, der in uns den Glauben vermehre,
    Jesus, der in uns die Hoffnung stärke,
    Jesus, der in uns die Liebe entzünde.
    Doxologie und anschließend:

    fünfzig Ave Maria, in Zehnergruppen (Gesätze) gegliedert. In jeder Zehnergruppe wird jeweils nach dem Wort „Jesus“ ein sogenanntes Rosenkranzgeheimnis eingefügt, ein Glaubenssatz, der das Leben und Sterben Jesu und seiner Mutter Maria betrifft.

    Jedes Gesätz wird eingeleitet mit dem Vater unser (an der großen Perle) und abgeschlossen mit dem Ehre sei dem Vater (vor der nächsten großen Perle).

    Mit besten Sammlergrüßen

    Gratian

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    2 Mal editiert, zuletzt von Gratian (4. Februar 2020 um 19:25)

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